Die philologische Fakultät wurde am 1. November 1950 am Brester Pädagogischen Institut gegründet. Zuerst hieß die Fakultät „die Fakultät der Sprache und Literatur“. An der Fakultät arbeiten 3 Doktoren der Wissenschaften, 28 Kandidaten der Wissenschaften. Es gibt 25 Lehrer mit dem Titel eines Dozenten und drei mit dem Titel eines Professors. Die Anzahl der Lehrkräfte mit der höchsten wissenschaftlichen Qualifikation liegt bei 85,7 %.
Studentische Forschung
An der Fakultät gibt es eine studentische wissenschaftliche Gesellschaft, die sich aktiv an der Organisation und Durchführung von wissenschaftlichen Veranstaltungen (Seminare, Konferenzen, Wettbewerbe usw.) beteiligt. Nach den Ergebnissen von Konferenzen werden wissenschaftliche Arbeiten von Studierenden veröffentlicht. An der Internationalen wissenschaftlich-praktischen Konferenz junger Philologen "Wort in Sprache, Rede, Text" nehmen jedes Jahr über 100 Personen teil. Der Lehrstuhl für russische Literatur und Journalistik organisiert eine große Studierendenkonferenz "Moderne und Klassiker in der schönen Literatur im XIX-XXI Jahrhundert".
Es gibt 16 Forschungsgruppen (16 im akademischen Jahr 2020–2021), die von den Lehrstühlen geleitet werden. Es gibt ein studentisches Forschungslabor "Folkloristik und Regionalstudien" unter der Leitung des Doktors der Philologie, Professor I. Shved.
An dem republikanischen Wettbewerb werden jedes Jahr nicht weniger als 4 wissenschaftliche Arbeiten der Studierenden mit Diplomen der Kategorien I, II, III ausgezeichnet.
Die Studierenden der Fakultät nehmen aktiv an nationalen und internationalen wissenschaftlichen Konferenzen in Belarus, Russland, der Ukraine und Polen teil.
Ideologische und Erziehungsarbeit
In diesem Bereich wurden beträchtliche Erfahrungen gesammelt. Der Inhalt der philologischen Ausbildung selbst trägt zur Intensität und Effektivität der Erziehungsarbeit bei: Das Erlernen von Sprache und Literatur ist eine traditionelle, jahrhunderterprobte Form der Erziehung. Aber literarische Abende, Treffen mit Schriftstellern und Präsentationen von neuen Büchern sind nur ein kleiner Teil des Systems der ideologischen und Erziehungsarbeit.
Der Informationsraum der Fakultät wird ständig verbessert. Neben den traditionellen Wandzeitungen über Ergebnisse der Sommerpraktika, Jubiläen von Schriftstellern und Wissenschaftlern usw. kann man in den Fluren der philologischen Fakultät die akademische Zeitung "Slovo" und den Informations- und Literaturalmanach "Das Russische Zentrum der BrSU: Personen, Fakten, Ereignisse" lesen.
Solche bedeutenden Veranstaltungen wie offene Hochschulwettbewerbe sind zu einer Tradition geworden: ein offener Rezitatorenwettbewerb „Tajamnitsy slowa i Dumki“, Wettbewerb der Sprecher "Meister des Wortes", Festival der ausländischen Studierenden, Internationales Puschkin-Festival, innerhalb dessen der offene Rezitationswettbewerb, Bühnenwettbewerb, Essay- und Plakatwettbewerb, Meisterklassen stattfinden.
Eine Reihe weiterer Veranstaltungen gehen über die Philologische Fakultät hinaus: Fakultätsübergreifendes Festival der Muttersprache, Woche der Muttersprache und Literatur, Tage der Jugendkreativität "Unser Puschkin", fakultätsübergreifende Tage des slawischen Schrifttums, Woche der Fakultät für Philologie, "Puschkin-Treffen an der Fakultät für Philologie", offener Fotowettbewerb "Pershatsvet" (Schlüsselblume), usw. Seit 2019 veranstaltet die Fakultät den Wettbewerb "Philologin", den Wettbewerb der Inszenierung der Werke der belarussischen Schriftsteller. Seit 2008 findet am letzten Samstag im Juni ein Wiedersehensabend mit ehemaligen Studierenden statt.
Es gibt ein Drama-Studio "Epizod Y-nezkladovik", Literaturzirkel "Vetraz" (Leiter – Dozent S. Shcherba), Debatte Club "Debatten" (Leiter – Dozent L. Sadko). Das kreative Team "Ihr Radio" bereitet täglich Nachrichten und Unterhaltungs- und Bildungsprogramme vor.
Eine besondere Rolle im System der Erziehungsarbeit der Fakultät spielt die die studentische Selbstverwaltung: Büro der Studierendengewerkschaft, Studentische Wissenschaftliche Gesellschaft, BRSM-Komitee, Rat der Gruppenältesten. Es gibt 2 Freiwilligengruppen ("NEXT", "Zusammen ist besser").
Erzieherische Veranstaltungen finden nicht nur im akademischen Gebäude, sondern auch in den Wohnheimen statt. Wir arbeiten mit den Eltern zusammen (Elternversammlungen, Telefonate, Briefe).